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Für Co-Parenting: Vielfalt als Zukunft der Elternschaft
Foto von Tyler Nix für Unsplash
Fünf Gründe

Warum wir Co-Parenting fördern wollen:

  • Ein Modell für die heutige Gesellschaft
    Wohnraumverdichtung, Patchwork-Familien, Regenbogenfamilien, Polyamorie: Co-Parenting ist ein inklusives und flexibles Konzept, das zu modernen Lebensrealitäten passt.

  • Bewährte Ideen neu gedacht
    Gemeinschaftliches Aufziehen von Kindern ist kein neuer Trend. Stammesleben, Großfamilien und Mehrgenerationenhäuser zeigen: Co-Parenting knüpft an bewährte Formen des Zusammenlebens an.

  • Elternschaft ≠ Paarbeziehung
    Ein Kind gemeinsam grosszuziehen bedeutet nicht automatisch, eine romantische oder sexuelle Beziehung zu führen. Co-Parenting kann diese Ebenen sinnvoll entkoppeln und klare Strukturen schaffen.

  • Fehlende gesetzliche Grundlagen
    In der Schweiz ist Co-Parenting rechtlich nicht geregelt. Mehrelternschaft existiert überhaupt nicht. Wir brauchen eine Lobby für Verantwortungsgemeinschaften als Rechtsform, die es in anderen Ländern bereits gibt.

  • Mehr Resilienz
    Die klassische Kleinfamilie kann isolieren und ist anfällig für Krisen. Co-Parenting fördert stabile Netzwerke und bessere Bewältigung von Belastungen und Schicksalsschlägen.